Gottes Wort ist lebendig

Gottes Wort ist lebendig, kräftig und kann etwas ganz Neues in uns schaffen. Das wusste Jesus schon als 12-jähriger. Für ihn war es ganz entscheidend, Gottes Wort zu lesen und anzuwenden. Diese Hilfe können auch wir nutzen.

Material

Studiosendung

Jesus im Tempel

Ausmalbilder

Mehr zum Thema

Als Jesus 12 Jahre alt war, reiste er nach Jerusalem anlässlich des Osterfestes. Das Osterfest war der wichtigste Feiertag für die Juden, und alle wollten mit ihren Familien nach Jerusalem reisen, um das Passahfest zu feiern. Während seines Aufenthalts in Jerusalem verbrachte Jesus viel Zeit im Tempel.

Obwohl Jesus erst 12 Jahre alt war, wusste er, dass er der Sohn Gottes war. Er liebte es, im Tempel zu sein, im Haus seines Vaters. Dort konnte er in den Schriften lesen. Er konnte auch über sich selbst lesen, denn die Propheten haben schon lange vorhergesagt, dass ein Erlöser auf die Erde kommen würde. Obwohl Jesus wusste, wer er war, war es für ihn wichtig, Gottes Wort zu lesen. Denn er wusste, dass es ihm in vielen verschiedenen Situationen helfen würde.

Nach dem Fest reiste die Familie nach Hause, doch plötzlich bemerkten Maria und Josef, dass Jesus nicht bei ihnen war. Wo könnte er hingegangen sein? Sie suchten drei Tage lang nach Jesus, bevor sie herausfanden, dass er sich gerne im Tempel aufhielt. Als Josef ihn dort fand, sagte er: „Warum hast du mich gesucht? Wusstest du nicht, dass ich im Haus meines Vaters sein muss?“

Jesus wusste, dass Gottes Wort lebendig und mächtig ist. Deshalb war es für ihn wichtig, sich damit zu füllen und so nah wie möglich bei Gott zu bleiben. Auch heute haben wir diese Möglichkeit. Gottes Wort kann uns helfen schwierige Situationen zu meistern und es kann auch etwas völlig Neues in uns schaffen, wenn wir an das Wort glauben und danach handeln. Dann können Freude, Friede und all das Gute in uns wachsen. Auf diese Weise können wir glücklich sein, egal was um uns herum geschieht.

Mehr zum Animationsfilm

In dem Film folgen wir Jesus, der mit seiner Familie nach Jerusalem reist, um das Osterfest zu feiern. Während seines Aufenthalts in Jerusalem verbringt Jesus viel Zeit im Tempel – dem Haus seines Vaters. Als die Familie den Heimweg antreten möchte, glauben die Eltern, dass Jesus mit seinen Freunden vorausgegangen ist. Aber schließlich stellen sie fest, dass Jesus nicht mehr da ist. Maria und Josef suchen drei Tage lang nach Jesus. Wo könnte er hingegangen sein? Aber dann fällt ihnen der Tempel ein. Sieh dir die ganze Geschichte in diesem wunderschönen Animationsfilm an.

Mehr zur Studiosendung

Begleitet wird dieses Thema von einem neuen Studioprogramm mit Animationen, neuen Liedern und einer spannenden Geschichte über Jesus, als er schon etwas älter war. Er verbrachte dann 40 Tage allein in der Wüste, ohne Nahrung und Wasser. Der Teufel wollte daraus seinen Vorteil nutzen und versuchte deshalb, Jesus zu verführen. Schau dir die Geschichte an, die in der Studiosendung erzählt wird.

Tipps für den Kindergottesdienst

Lerne den Kindern das Eröffnungslied des Kindergottesdienstes! Es macht Spaß mitzusingen. Der Text ist hier zu finden:

Von Westen bis Osten
von Süden bis Nord
Verteilt auf der ga-anzen Erd
Wir kommen zusammen, egal welcher Ort
Der Glaube uns alle vereint

Die ganze Familie – stimmt alle mit ein
denn jetzt wird die Sendung beginnen.
Kommt alle zusammen
denn jetzt wir werden lernen,
von Jesu Leben, Lehre,
und allen Glaubenshelden:

Mach mit!
Das Wort lass ins Herz hinein!
Mach mit!
Das Wort Leben wird.
Mach mit!
Wir können dabei nun sein, Jesus ist unser Freund.
Wir ihm können folgen auch heut.

Bastelidee – Pflanzen

Die Kinder können Sonnenblumenkerne säen und dann selbst erfahren wie schnell die Kerne keimen und zu einer Pflanze heranwachsen. Das ist eine tolle Erfahrung, die schnell Ergebnisse bringt und den Kindern die Kraft eines kleinen Samenkorns verdeutlicht.

Ihr braucht:

  • Sonnenblumensamen

  • Pflanzerde

  • Einmalbecher

Fülle den Becher mit Erde, mache ein kleines Loch für die Samen, stecke 3 Samen hinein. Du kannst sicher sein, dass mindestens einer von ihnen keimen wird. Der Becher muss an einen hellen Ort gestellt werden. Natürlich darf man das Gießen nicht vergessen. Wenn der Keimling kräftig gewachsen ist, kann er in ein Beet oder einen Topf gepflanzt werden.

Fragen für ein Gespräch

  1. Wie kann Gottes Wort in unser Herz kommen?

  2. Wie beginnt das Wort in uns zu gedeihen?

  3. Was tat Jesus als 12-jähriger im Tempel?

Luk. 2, 49: «Warum habt ihr mich gesucht? Wisst ihr nicht, dass ich sein muss in dem, was meines Vaters ist?“

Mat. 13, 31: „Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte; das ist das kleinste unter allen Samenkörnern; wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als alle Kräuter und wird ein Baum, sodass die Vögel unter dem Himmel kommen und wohnen in seinen Zweigen.“

Mat. 4, 4: Er aber antwortete und sprach:
Es steht geschrieben (5. Mose 8, 3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,
sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.«

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